Montag, 6. August 2012



… eine Sache die sicherlich nicht ohne gemeinsamen Diskurs entstanden wäre.
Tirol/Wien, 2012.

Hier bedarf es einer kleinen Erklärung:
 … diese Arbeiten entstanden im Sinne dessen:

plakative – sowie inhaltlich stimmige "Titel", die das mittlerweile bestehende "Dravaradio" beschreiben, zu finden. 

Der "graphische Wert" dieser Skizzen ist gleich Null …

es geht rein darum, Gedanken- & Arbeitsvorgänge transparent zu machen.

Mittwoch, 14. März 2012

Beef Tartare





Auszug aus dem, in Arbeit befindlichen, Hörbuch „Kochen hören“.
Weitere Informationen auf www.kochton.at –

Bislang Mitwirkende: 
Paul Zechberger, Wien: Idee, Konzeption, Realisation
Lenja Gathmann, Schlangen/Wien: Tontechnik, executives Audiodesign
Stephan Baumecker, Berlin: Tontechnik
Laurine Betz, Berlin: Sprecherin
Thomas Wingrich, Berlin: Sprecher
Andreas Pronegg, Tirol/Wien: Sprecher

Donnerstag, 16. Februar 2012

Kasnocken mit Speckkrautsalat:

Kasnocken
 … eine südtiroler Variante der Kasknödel:
Kasnocke mit Speckkrautsalat (photo © Paul Zechberger)
Zutaten:
Als Käse verwenden wir – zu gleichen Teilen:
Graukäse, Gorgonzola & würzigen Senn-, oder Almkäse.
Weitere Zutaten sind: Jungzwiebel, Petersilie, &
der für den Abschluß obligatorische:
Parmesan, sowie Nußbutter & Schnittlauch.

Die Zubereitung unterscheidet sich jetzt nicht besonders von anderen Knödelsorten …
Dennoch:
Das altbackene Brot kleinschneiden.
Butter erhitzen, Zwiebel & Junglauch darin glasig dünsten, Milch beigeben, langsam erhitzen & den Gorgonzola, sowie den Graukäse darin schmelzen lassen;
den Almkäse entweder in feine Würfel schneiden, oder grob reiben.
Dies alles dem Brot beigeben, Eier hinzufügen, mit Salz abschmecken & den Teig kurz rasten lassen damit das Brot die Flüssigkeit gut aufsaugen kann; anschließend nochmals gut durchmengen.
Schlußendlich Nocken von ca. 7cm Länge & 4cm Durchmesser formen &
in leicht siedendem Salzwasser kochen;
sofern ein Dämpfeinsatz vorhanden, empfiehlt es sich diesen zu verwenden, da die Nocken bei dieser Garmethode wesentlich flaumiger werden.
Angerichtet werden sie eben mit Parmesan, Nußbutter & Schnittlauch.
Als Beilage reicht man meist einen Speckkrautsalat, oder einen kräftig marinierten Blattsalat.
Ein Speckkrautsalat ist im Prinzip einfach gemacht:
Weißkraut halbieren, den Strunk entfernen, am Besten auf einer Aufschnittmaschine fein schneiden & einsalzen.
Nach ca. 1/2 Stunde das Kraut gut ausdrücken, anschließend mit Kümmel, Apfelessig & Speiseöl marinieren.
Speckwürfel auslassen, mit etwas Essig ablöschen und über den fertigen Krautsalat geben.

Mehr darüber ist natürlich, wie immer, im Online Kochbuch zu finden.

Samstag, 24. Dezember 2011

Spinatknödel:


Spinatknödel
Eine Knödelvariante bei der man nicht darüber streiten kann, wo ihr Ursprung liegt!

Knödel“:
Bei den im westlichen Österreich, im Norden Italiens & im Süden Deutschlands verbreiteten Knödeln handelt es sich um eine Grundmasse bestehend aus altbackenem Brot, Butter, Milch, Eiern, Zwiebel & Kräutern –
in diesem Falle Semmelknödel genannt –, wird die Masse zu einem kompakten Teig verarbeitet, rund abgedreht, gekocht & dienen so als Beilage zu diversen Saucengerichten.
Durch zusätzliche Beigabe anderer Zutaten – Speck, Käse, Spinat, faschierter Leber, und Anderen –, entstanden die unterschiedlichsten Variationen davon, wobei hier meist ein eigenständiges Gericht entstand; der Knödel also nicht mehr reine Beilage war.
Abgesehen von den Spinatknödeln, wo mein zweifelsohne sagen kann, daß sie Südtiroler Herkunft sind – die Frage, „woher genau?“ überlasse ich den Südtirolern –, gibt es reichlich Zündstoff für kleinnationalistische Streitereien, wo welche Version geboren wurde:
Die Nordtiroler wollen schon mal die Speckknödel erfunden haben; wo manch Südtiroler wahrscheinlich Einspruch erheben wird.
Bei den sogannten Kaspreßknödeln – wobei die Knödel, etwas platt gedrückt, vorerst angebraten & anschließend in Rindsuppe gegart werden –, erheben schon mal die Vinschgauer Besitzanspruch, wobei diese Zubereitung 
im Nordtiroler Unterland, bis zum Salzburger Pongau genauso verbreitet ist.

Im Tiroler Oberland werden die Kasknödel – meist mit Graukäse zubereitet – gekocht, in brauner Butter geschwenkt & anschließend unterschiedlichst gegessen: mit Sauerkraut, in der Rindsuppe, mit süßer Zwiebelsauce – wie in Teilen 
des Paznauntales üblich –, auf „Rabennestern“ – eine leicht eingemachte Rindsuppe mit Kohlrabi; auch eine Paznauner Variante ...
Diskussionen wie’s am Besten schmeckt gibt’s natürlich auch reichlich.
Aber –
ersparen wir uns mal die bis jetzt beschriebene Polemik & kommen wir zum eigentlichen Thema: eben Spinatknödeln!

Die Zutaten hierfür:
... sind einfach im Online Kochbuch zu finden.

Dienstag, 22. November 2011

"Kutteln" …

natürlich auch Thema im Online Kochbuch.
Am Rezept aus der Region um Innichen, kann man auch ganz klar erkennen, daß die Südtiroler die ganz feine Klinge des Kochens einfach innehaben:
Diese Variante, – zugegebenermaßen: ich habe die noch nie gegessen, weder gekocht.
Dennoch kann ich mir das nur als einen halbtrockenen miachtelnden Batz – hochdeutsch in etwa: "übelrichende Pampe" – vorstellen.
Da kann auch richtiger Parmesan das Ganze doch nicht mehr verfeinern?
Egal: das Rezept hierfür ist in oben genanntem Kochbuch zu finden.